Kreisvorsitzender Norbert Sauer begrüßte in einem voll besetzen Saal als Ehrengast den Landrat Florian Töpper. Neben verschiedenen weiteren Gästen und Mandatsträgern der FDP und anderer Parteien kamen als Redner des Abends gleich zwei Abgeordnete der FDP im Deutschen Bundestag, Dr. Marko Buschmann und Karsten Klein.
Erneuerung
Ein wichtiger Ansatz, den auch Edda Vorbeck und Dr. Hans-Ullrich Völker als Spitzenkandidaten für die Stadtratsliste ansprachen. Eine Verjüngung der Kandidatenliste und die Bereicherung durch mehrere neue Mitglieder machen deutlich, dass die FDP für die anstehende Wahl mit viel Engagement auftritt. An Motivation mangelt es nicht! Die FDP ist auch in Schweinfurt wieder da – so das Signal. Topthemen der Spitzenkandidaten für die Stadtratswahl sind Wirtschaftlichkeit der Kommune, Digitalisierung und eine lebenswerte attraktive Stadt Schweinfurt – für Bürger, für neue Einwohner und Touristen.
Digitalisierung und Bürokratieabbau
Aus Berlin kam Unterstützung für den Wahlkampf. Dr. Buschmann, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP Fraktion im Bundestag, lobte die Bereitschaft zum Ehrenamt und machte deutlich, dass gelebte Demokratie ohne dieses nicht möglich sei. Er hob eine zu langsam voranschreitende Digitalisierung in vielen Bereichen heraus, die in vielen Ländern auch außerhalb Europas schon deutlich weiter entwickelt ist. Diese neue industrielle Revolution dürfe Deutschland nicht verpassen, um unseren wirtschaftlichen Wohlstand auch in der Zukunft zu halten. Auch Bürokratieabbau ist dringend geboten. Wichtig ist außerdem, dass sich fleißige Arbeit für jeden Bürger lohnen muss und hier nicht der Staat mit immer neuen Vorschlägen zur Besteuerung zugreifen darf. Vielmehr sind die Bemühungen von Familien um ein Heim oder eine andere gut angelegte Vorsorge zu unterstützen.
Positive Stimmung
Im Anschluss gab es noch bis spät in den Abend einen regen Austausch der Anwesenden aus den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft, der die gute Stimmung und die vielen drängenden Themen verdeutlichte.
Wir freuen uns auf einen intensiven und fairen Wahlkampf. Es geht um nicht weniger als um die Zukunft Schweinfurts.